Im Rahmen des mit bedeutenden EU-Geldern geförderten, umfassenden Programmes zur Verbesserung der aktiven Erholung von Familien und Kindern stellte die Regierung dem Ungarischen Kajak-Kanu-Verband MKKSZ bedeutende Summen zur Verfügung, verkündete der Sprecher des Verbandes auf einer dazu einberufenen Pressekonferenz in Budapest.
Damit sollen an den Wassersport gebundene Projekte verwirklicht und landesweit über Internet und Apps beworben werden. Ein Hauptelement des Projektes sei die Schaffung von Anlegeplätzen und der Ausbau einer entsprechenden Infrastruktur für Bootstouren auf verschiedenen Flüssen und Seen, sowie der Erwerb von Sportgeräten und Booten für den Freizeitwassersport.
Außerdem werden bedeutende Summen auf die Organisation von Sommerfreizeiten für Schulklassen an und auf Gewässern verwendet.
Staatssekretär Máriusz Révész führte aus, dass für die Verbesserung der Infrastruktur für den Aktivurlaub 14 Milliarden Forint bereitgestellt wurden. Damit sollen landesweit Wander- und Radwege verbessert, Kanu- und Kajaksportmöglichkeiten geschaffen, sowie der Segel- und Reitsport weiter gefördert werden.
Der Vorsitzende des MKKSZ, Etele Baráth, betonte, dass davon 2,2 Milliarden Forint allein für den Wassertourismus zugesagt wurden. Die Gelder sollen in verschiedenen Regionen verwendet werden, um damit Projekte am Balaton, an der Theiß, an der Kőrös, sowie in Mittel-Ungarn und in Budapest zu fördern.
Foto: Sebastian Starke