40 Jahre Kaláka Festival

In diesem Jahr wird bereits zum 40. Mal das beliebte Kaláka Festival im Erzbischofsgarten (Èrsekkert) in der nordungarischen Stadt Eger ausgerichtet. Zwischen dem 27. und 30. Juni 2019 dürfen sich die Besucher auf Konzerte, Tanzperformances, Ausstellungen und literarische Darbietungen in der beleibten Weinstadt freuen – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

Musik-Performance

Organisiert wurde das Festival erstmals und dann viele Jahre in Folge in der mittelalterlichen Burg von Diósgyőr (13. Jh.), wo es der Gruppe „Kaláka együttes“ (Kaláka Band) nach dem Beispiel anderer internationaler Folkfestivals ausgerichtet wurde. Wegen Renovierungsarbeiten feiert die Eventreihe ihren 40. Geburtstag in Eger, in einer der ältesten Städte von Ungarn – informiert Dániel Gryllus, Komponist und Gründer der Band.

Die Programme finden im größten Park der Stadt, dem Erzbischofsgarten (Èrsekkert) statt, wo neben einer großen Auswahl an Kulturhighlights für Erwachsene auch Kinder mit einer Vielzahl an interaktiven Spiel- und Unterhaltungsangeboten erwartet werden.

Die musikalischen Auftritte werden von beliebten Bands, wie Muzsikás, KFT, Szabó Balázs Bandája, Àgi Szalóki, sowie die Ripoff Raskolnikov Band, Kátya Tompos und Eszter Takáts gestaltet.

Die preisgekrönte Kaláka Band wurde bereits vor 50 Jahren gegründet, sie verarbeitet alte und neue Gedichte ungarischer Poeten in Liedern für Groß und Klein. Zu Ehren ihres 50-jährigen Jubiläums tritt die vierköpfige Band mit ihren den ehemaligen Mitgliedern Péter Huzella und István Mikó auf. Sie geben am 30.06. um 20:00 Uhr im Rahmen des Festivals ein fulminantes Konzert.

Weitere Höhepunkte sind das Konzert der griechischen Band Palio Buzuki, die mit der Ellinizmos Tanzgruppe zu einem hellenischen Abend einlädt. Viele Besucher freuen sich auf den Auftritt der sich auf irische und schottische Volksmusik spezialisierte M.È.Z.-Group, die zusammen mit der irischen Tanzgruppe ERIN nordisches Flair nach Eger bringt und grandiose Unterhaltung verspricht.

Auch auf eine Ausstellung des ungarischen Animators, Filmregisseurs und Illustrators Marcell Jankovics dürfen sich die Festivalbesucher freuen. Es werden Bilder des Künstlers gezeigt, die von ungarischen Volksmärchen und hiesiger Folklore inspiriert wurden.